Ciao

Abschiede sind immer schwer. Und leider hatten wir diese Woche einen. Denn nun ist auch der zweite dänische Mitfreiwillige aus unserer Fundación gegangen. Und damit wären wir wieder nur Italiener und Deutsche in den Häusern. Diesen Abschied habe ich besser mitbekommen als den von der Dänin, die schon an Weihnachten Ibarra verlassen und eine Südamerikatour angetreten hat, denn Andreas hat gemeinsam mit mir in Yuyu 2 gearbeitet. Und so haben wir vorgestern nachmittag eine kleine Feier in unserem Haus veranstaltet, mit Kuchen, Popcorn und Cola, herzwerweichend süßen "Reden" der Kinder und natürlich auch von uns und einigen selbstgemalten und -gebastelten Karten und Bildern für ihn. Es war ein trauriger, aber zugleich auch schöner Moment. Anschließend haben wir noch ein paar Gruppenfotos geschossen, angeblich für ein Tshirt, das noch eben schnell gedruckt werden sollte, das aber, im typischen ecudorianischen Stil, nie bei ihm ankam. Und dann, abends ist er mit dem Bus nach Quito...